Bei Instrumentenverstärkern mit programmierbarer Verstärkung (PGIA) kann es schwierig sein, die maximale Effizienz zu erreichen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über eine neu entwickelte Methode zur Entwicklung eines präzisen PGIA-Systems.
Je nach Verstärkeraufbau und Pin-Einrichtung kann dies bei derzeitigen PGIAs Nachteile haben. Dazu zählen:
● Hoher Verstärkungsfehler aufgrund des Nennwerts des Einschaltwiderstands (RON) und seiner Variation.
● Hohe Verstärkungswerte sind aufgrund der niedrigen Schalter-RON-Werte eventuell nicht möglich.
● Signalverzerrung aufgrund der Nichtlinearität des Schalters. Der Grund hierfür ist, dass der Signalstrom direkt durch RON fließt und daher jegliche Variation seines Wertes in Abhängigkeit von der Spannung zu einer Verzerrung führt.
Diese Probleme konnten dank eines vielseitigen Instrumentenverstärkers behoben werden, wie etwa mit den Analog Devices LT6372, mit RG,F und RG,S Pins, die eine separate Pinbelegung aufweisen. Dies ergibt 4 mögliche Verstärkungswerte, die das Design noch vielseitiger machen. Scrollen Sie durch den Artikel und erfahren Sie mehr über diese Einrichtung und andere Faktoren, die beim PGIA-Design berücksichtigt werden müssen, wie etwa:
● Design-Schritte, um externe Widerstände für jede Verstärkung zu berechnen
● Verfahren zur Bestimmung des Werts des PGIA
● Gemessene Leistungsdiagramme
● Analog Devices Produkte, die den Anforderungen moderner PGIA-Designs entsprechen