LEDs und LED-Beleuchtung
Licht-emittierende Dioden (LEDs) sind Bauteile, welche die Festkörper-Beleuchtungstechnologie verwenden, um Licht mit Festkörpern zu erzeugen, im Grunde also ein Halbleiter. Dies unterscheidet sie von anderen Lichtquellen wie Glühbirnen (im Vakuum) oder Kompaktleuchtstofflampen (durch Gas). Der fundamentale Mechanismus der Lichtproduktion in LEDs funktioniert durch Bandwechsel oder Strahlung.
Da es Dioden sind, fließt der Strom durch die LEDS nur in eine Richtung. Wenn Elektronen durch den Halbleiter fließen, beschleunigen sie von einem Ende zu den positiv geladenen Löchern, die sich am anderen Ende befinden. Es wird Licht produziert, wenn die Elektronen die Löcher besetzen.
Zuerst entstanden im Jahr 1962, gab es LEDS zunächst in Rot, sie wurden als Signallichter in elektronischen Geräten verwendet. In den 70ziger Jahren kamen grüne und gelbe LEDs hinzu, die in Geräten wie Taschenrechner und Verkehrsampeln eingesetzt wurden. Im Jahr 1993 wurde die erste Hochenergie-LED in Blau erfunden. Diese Entdeckung erweiterte den Bereich der LED-Lichterzeugung (sogar mit weißem Licht), da rot, blau und grün das Spektrum von Licht abbilden.
Beispiele von LED-Beleuchtung sind mini-LEDs (passende Bauteile, die direkt auf eine Platine, wie beispielsweise Telefonsignalgeber eingepasst werden), Hochleistungs-LEDs (Einheiten mit starker Leuchtkraft, wie beispielsweise LED-Streifen) und anwendungsspezifische LEDs (wie Reklametafeln).
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