Moderne Kommunikationsanwendungen, wie taktische Funkgeräte/Funkgeräte für Erste Hilfe, Satellit-Uplink-/Downlink und Mobilfunkgeräte stellen hohe Anforderungen an Produktkomponenten. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den ADRV9002, einen leistungsstarken, hochintegrierten Transceiver-IC von Analog Devices.
Der ADRV9002 von Analog Devices ist der erste leistungsstarke, hochintegrierte Transceiver-IC der Branche, der mit 30 MHz bis 6 GHz arbeitet. Er kann Schmal- und Breitbandsignale von 12 kHz bis 40 MHz verarbeiten.
Der Empfänger wurde für den Einsatz in einem anspruchsvollen hohen dynamischen Bereich (150 dBc/Hz) und Anwendungen mit Linearität konzipiert, wobei das Teil erwünschte RF-Signale in Gegenwart großer Blocker entschlüsseln und absorbieren kann.
Der Sender bietet höchste Linearität und Ausgabeleistung mit niedrigstem Grundrauschen (−155 dBFS/Hz @ 7 dBm) für optimale Reinheit und Reichweite des Sendersignals.
Durch einzigartige Systemfunktionen und Konfigurationen, bei denen ein Kompromiss zwischen Stromverbrauch und Leistung erreicht wird, kann der ADRV9002 in leistungsempfindlichen Märkten und Anwendungen eingesetzt werden.
Wichtige Merkmale
- 2 × 2 hochintegrierter RF-Digital-Transceiver
- Zwei unabhängige leistungsstarke RF-LOs auf dem Chip
- Skalierbare Bandbreiten von 12 kHz bis 40 MHz pro Kanal
- Unabhängige Datenschnittstellen pro Kanal, die vom Anwender ausgewählt werden können
- Vom Benutzer konfigurierbare serielle LVDS- oder CMOS-Modi
- Separater flexibler Taktungs-PLL
- Vom Benutzer auswählbare Abtastrate und Abtastung unabhängig von den RF-LOs und der Referenzuhr
Digitale Integration
- Integrierte digitale Abwärtswandler (DDC) für IF-Betrieb
- 128 Abgriffe programmierbarer FIR auf Tx und Rx
- Integrierte, vom Benutzer konfigurierbare erste/Nachverfolgungs-Kalibrierungsalgorithmen
- Umfasst ARM M4 zur Steuerungsverwaltung
Erweiterte Funktionen
- Schnelle Profilumschaltung für dynamische Ausgabedatenraten und Abtastraten
- Flexible Stromverbrauchmodi Stromverbrauch vs. Leistung mit analogen und digitalen Schaltkreisen
- Monitormodus für Optimierung des Betriebs-/Ruhemodus des Systems
- Multichip-Synchronisierung
- Schneller Frequenzsprung
- Digitale Vorverzerrung für NB- und WB-Wellenformen
- Unabhängige Hilfssysteme/Steuerfunktionen