Der 3D-Druck ist wirklich eine Technologie der Zukunft. Was einst eine Science-Fiction-Vision war, ist nun die unglaubliche Realität, in der Unternehmen und auch Privatpersonen mit einem Klick physische 3D-Objekte herstellen können.
Um ihre Vorreiterposition zu halten, müssen Unternehmen aller Größen und Branchen – von internationalen Luft- und Raumfahrtunternehmen bis hin zu Technologie-Startups von morgen – mit hoher Geschwindigkeit entwerfen, testen und produzieren. Die Fertigung stellte jedoch vor allem in der Design-Phase seit Jahren einen Engpass dar. Unternehmen mussten beim Bau von neuen Geräten für die Herstellung anwendungsspezifischer Teile und Gehäuse spezielle Maschinisten einsetzen, um ihre Designs umzusetzen – und während sie auf die zu fertigenden Teile warteten, kam der Design-Prozess zum Stillstand.
Heute hat der 3D-Druck dieses Paradigma auf den Kopf gestellt. Die frühere Nischentechnologie hat sich weiterentwickelt und damit die Tür für die schnelle Prototypenerstellung geöffnet – auf eine Art und Weise, die man nie für möglich gehalten hätte. Tatsächlich hat der 3D-Druck als Technologie einen solchen Sprung nach vorn gemacht, dass 3D-gedruckte Teile zunehmend auch in handelsüblichen Produkten zu finden sind, und zwar mit herausragendem Erfolg.
Für Prusa, einer der führenden 3D-Druckerhersteller, ist die Unterstützung dieser Innovationswelle eine Herzensangelegenheit, die ein explosionsartiges Wachstum zur Folge hatte. Das Unternehmen entwickelte sich vom kleinen Startup zu einem internationalen Unternehmen mit mehr als 750 Mitarbeitern. Um dieses Wachstum zu untermauern und gleichzeitig ein erstklassiges Produkt- und Serviceniveau aufrechtzuerhalten, musste Prusa beim Ausbau seiner Technologie mit den richtigen Partnern zusammenarbeiten,
weshalb es sich an Arrow Electronics und Molex wendete.
Senkung der Eintrittsschwelle zur schnellen Prototypenerstellung ohne Kompromisse
Alle Produkte von Prusa sind Open Source. Das bedeutet, das Kunden ihre Drucker und Produkte ihren Vorstellungen und Bedürfnissen gemäß verwenden und anpassen können. Um dies möglich zu machen, werden viele der Drucker von Prusa als Set verkauft, und der Kunde ist für den endgültigen Zusammenbau verantwortlich. Prusa begab sich mit diesem Konzept als sein Geschäftsmodell auf die Suche nach einem Steckverbinder-Hersteller, der den hohen Anforderungen des Unternehmens gerecht werden konnte. Es benötigte Produkte, die sowohl robust als auch intuitiv und leicht zu verwenden sind. Darüber hinaus werden 3D-Drucker in unterschiedlichen Umgebungen eingesetzt – von Schreinereien über Autowerkstätten und Produktionshallen bis hin zu Reinräumen – und müssen in der Lage sein, unter rauen Bedingungen, bei extremen Temperaturen, Erschütterungen und Exposition gegenüber unterschiedlichen chemischen Stoffen zuverlässig zu funktionieren. Prusa benötigte Steckverbinder, die diesen Herausforderungen gewachsen sind. Die Lösung kam von Molex.
Die Steckverbinder von Molex, die in den Designs der 3D-Drucker von Prusa verwendet werden, sind darauf ausgelegt, selbst den schwierigsten Anwendungen standzuhalten. Das verwendete CLIK-Mate Wire-to-Board-Steckverbinder-System von Molex besitzt Steckverbinder mit hoher Pin-Zahl, die unter Beibehaltung einer geringen Grundfläche mehr Signalleitungen führen können. Außerdem kommt bei CLIK-Mate Steckverbindern ein einzigartiges Formoptimierungs-Konzept für Anschlüsse zum Einsatz, welches dafür sorgt, dass eine geringe Einsetzkraft benötigt wird, während der sichere Kontakt erhalten bleibt. Das Ergebnis? Jeder kann die Module von Prusa, wie z.B. den LCD-Screen oder die Steuerplatine, ohne Tools anschließen und entfernen.
Prusas Zielgruppe umfasst jeden, vom Berufsingenieur bei branchenführenden internationalen Unternehmen bis zu Studenten und Bastlern, weshalb das Unternehmen auch einen Hersteller suchte, der herausragende Produkte mit automotive-tauglicher Zuverlässigkeit zu wettbewerbsfähigen Preisen anbietet. Molex bot genau das an.
Strategische Skalierung
Die Premiumprodukte von Prusa führten durch Unterstützung eines wachsenden Technologiemarktes zu einem unglaublichen Wachstum. Josef Prusa, ein tschechischer Bastler, Maker und Erfinder, machte das im Jahr 2012 gegründete kleine Ein-Mann-Startup zu einem internationalen Erfolgsunternehmen. Fortune Business Insights prognostiziert, dass der globale Markt für 3D-Druck von 18,33 Mrd. USD im Jahr 2022 auf 83,9 Mrd. USD im Jahr 2029 anwachsen wird, weshalb eine Abschwächung des Wachstumstrends für Prusa auf absehbare Zeit sehr unwahrscheinlich ist.
Prusa benötigte einen weltweit tätigen Hersteller, der seine Produktherstellung heute, morgen und auf Jahre hinaus unterstützen kann, um die schnelle Expansion des Unternehmens zu ermöglichen und es für nachhaltigen zukünftigen Erfolg zu positionieren. Prusa ist gleichermaßen von dem Prinzip, Dinge im eigenen Haus zu erledigen, überzeugt – angefangen bei der Entwicklung der unternehmenseigenen Elektronikplatine über den Einkauf bis zur Fertigung, Prüfung und Montage von Komponenten. Es suchte einen strategischen Partner, der dem Unternehmen dabei helfen kann, seine Vision der Bereitstellung einer neuen Generation von Open-Source-3D-Druckern zu unterstützen und dabei die Kontrolle über seine Prozesse zu bewahren. Dieser Partner ist Arrow.
Arrow, ein wichtiger Vertriebspartner für Steckverbinder von Molex, stellt Prusa eine vollständige globale Logistik und technische Unterstützung zur Verfügung. Selbst während der weltweiten Halbleiterknappheit konnte Arrow auf sein Netzwerk von Lieferanten zurückgreifen, um Prusas Fertigung weiter voranzutreiben und hochwertige Komponenten, Unterstützung und kundenspezifische Verkabelungslösungen zur Verfügung zu stellen. Arrow half Prusa beim Aufbau einer unverwundbaren Lieferkette, die es dem Unternehmen ermöglicht, seine Produkte selbst vor dem Hintergrund sich schnell weiterentwickelnder Märkte unterbrechungsfrei zu produzieren und zu vertreiben.
Der Markt entwickelt sich weiter – Arrow und Molex leisten Unterstützung
Der 3D-Druck ist wirklich eine Technologie der Zukunft. Was einst eine Science-Fiction-Vision war, ist nun die unglaubliche Realität, in der Unternehmen und auch Privatpersonen mit einem Klick physische 3D-Objekte herstellen können. Filament-Materialien verzeichnen Wachstum, während die Kosten weiter sinken, und 3D-Druckerhersteller wie Prusa entwickeln weiterhin neue Technologien. Es ist deshalb leicht vorstellbar, dass in der Zukunft jeder Haushalt einen 3D-Drucker besitzen wird. Ihr Schrankscharnier ist kaputt? Sie können im Handumdrehen ein neues drucken. Sie brauchen einen Bilderrahmen? Entwerfen Sie einen und stellen ihn bequem vom Sofa aus her. Auf Unternehmensseite haben Ingenieure durch den 3D-Druck nach wie vor die Möglichkeit, schneller Entwürfe zu gestalten, Prüfungen vorzunehmen und bessere Produkte zu entwickeln. Die Möglichkeiten des 3D-Drucks sind wirklich grenzenlos.
Arrow ist als anerkanntes branchenführendes Unternehmen, wenn es darum geht, komplexe globale Lieferketten und Logistikabläufe zu verwalten, gut positioniert, um diese neue Innovationswelle zu unterstützen. Zur Untermauerung seines Mantras, dass Technologie nicht nur einigen wenigen vorbehalten sein sollte, ist Arrow bereit, bessere Effizienz, Flexibilität, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit zu bieten und gleichzeitig die Risiken und Gesamtkosten für die Hersteller von 3D-Druckern zu senken, die in diese schöne neue Welt vorstoßen.
Datenblatt Molex MicroFit herunterladen (PDF)
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