Ethernet- und 5G-Kommunikationsmodule für die Automobilindustrie sollen als Nervensystem von vernetzten Fahrzeugen, darunter verbundene und autonome Fahrzeuge, nachweislichen Erfolg bringen. Dazu arbeitet Molex daran, die unerlässliche Datenbandbreite für die Fahrzeuge sowie die erforderliche leistungsstarke vernetzte Infrastruktur bereitzustellen. Nur so ist es möglich, bei der Umstellung auf verbundene Fahrzeugen und autonomes Fahren mit der Entwicklung Schritt zu halten. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die umfassenden, durchgängigen Fahrzeugkonnektivitätslösungen der nächsten Generation, die Molex anbietet.
Wie werden Ethernet und 5G für die Automobilindustrie das autonome Fahren vorantreiben?
Die Automobilindustrie ist eine der treibenden Kräfte bei den Forderungen nach 5G-Technologie. Wenn es um 5G im vernetzten Fahrzeug der Zukunft geht, dann ist klar, dass der neue mobile Standard die Vision des vernetzten Fahrens zum Leben erweckt.
Schnellere Datenraten bei höherer Frequenz und schnellere Datendurchsätze verändern die Technologie, um eine intelligentere und noch vernetztere Zukunft zu ermöglichen, und unterstützen breiteres Spektrum an Automobilanwendungen der nächsten Generation.
Hohe Datenraten und eine hohe Zuverlässigkeit werden so zu den wichtigsten Kriterien.
Verbesserungen im Bereich Verkehrssicherheit und Kundenkomfort sind für die Fahrzeuge von heute entscheidend. Um diese Bedürfnisse zu erfüllen, müssen die vernetzten und autonomen Fahrzeuge schnell und zuverlässig funktionieren. Nur so können Sie die von den Fahrzeugsensoren gesammelten Daten an die Rechnereinheiten weiterleiten.
Ganz ähnlich wie das menschliche Gehirn, das elektrochemische Signale zum Auslösen von Aktivitäten in Ihrem Körper aussendet, verfügt das vernetzte Fahrzeug über leistungsstarke Rechner, die wie das Gehirn des Autos funktionieren. Die Fahrzeugsensoren dienen dabei als Sinnesorgan und erkennen so Straßen und Umgebungsbedingungen. Durch sensorische Rezeptoren werden gleichzeitig Impulse wahrgenommen und zurück an das Gehirn des Fahrzeugs geleitet – auf diese Art und Weise kann es agieren, reagieren und kommunizieren.
Die Sicherheit des vernetzten Fahrzeugs wird aus dem Innern kommen.
Leistungsstarke Technologien müssen vorauskalkulieren und in Echtzeit auf interne und externe Reize reagieren können. Ethernet- und 5G-Kommunikationsmodule für die Automobilindustrie sollen als Nervensystem von vernetzten Fahrzeugen nachweislichen Erfolg bringen. Die Ethernet-Technologie hat ihren Ursprung in der IT-Technologie und eignet sich ideal für die Branchenanforderungen in Bezug auf Übertragungsgeschwindigkeiten, Fehlertoleranz und – vor allem – Sicherheit. Diese zukunftsfähige Eigenschaft ist bei vernetzten und autonomen Fahrzeugen unerlässlich.
5G-Kommunikationssysteme werden den Komfort in vernetzten Fahrzeugen erhöhen.
Um diese Herausforderung zu bewältige, arbeitet Molex daran, die unerlässliche Datenbandbreite für die Fahrzeuge sowie die erforderliche leistungsstarke vernetzte Infrastruktur bereitzustellen. Nur so ist es möglich, bei der Umstellung auf verbundene Fahrzeugen und autonomes Fahren mit der Entwicklung Schritt zu halten. Das bedeutet, dass Molex eine umfassende, durchgängige Fahrzeugkonnektivitätslösungen der nächsten Generation anbietet – von Gateways und Steuerungseinheiten für Domänen über Kommunikationsmodule, Kabel und Steckverbinder bis hin zu cloudbasierten Lösungen.
Die Zukunft beginnt jetzt.
Fahrzeughersteller testen in Feldversuchen bereits automatisierte Fahrzeuge. Erste Ergebnisse zeigen, dass Fahrer die autonomen Fahrzeuge akzeptieren und bereits sind, ihnen die Kontrolle zu überlassen. Das autonome Fahrzeug funktioniert wie ein menschlicher Körper: Sensoren erhalten ein Signal. Das Signal wird über das Nervensystem und die Kommunikationssysteme an das Gehirn weitergeleitet. Die Kommunikation mit anderen Fahrzeugen auf der Straße erfolgt über (ausgerichtete) Antennen. Stellen Sie sicher, dass Sie bei den neuesten Entwicklungen Ihres Fahrzeugdesigns auf dem neuesten Stand sind – nur so sind Sie auch bereit für 5G.
Von Guido Dornbusch und Alex Bormuth