Beim Design eines Systems, das eine hohe Kanaldichte erfordert, z. B. bei Testinstrumentierungen, muss in der Regel eine große Zahl von Schaltern auf der Platine integriert werden. Wenn Schalter verwendet werden, die über eine parallele Schnittstelle gesteuert werden, wird ein großer Teil des Platinenplatzes von den logischen Leitungen in Anspruch genommen, die für die Steuerung der Schalter benötigt werden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die neue Generation von Analog Devices-Schaltern, die über eine serielle Peripherieschnittstelle (Serial Peripheral Interface, SPI) gesteuert werden, diese Herausforderung für das Design lösen können.
Häufige Probleme beim Maximieren der Kanalzahl
Da Module immer komplexer werden und gleichzeitig eine Maximierung der Kanalzahl erwartet wird, wird der Platz auf den Platinen immer knapper. Schalter haben für die Steigerung der Kanalzahl eine kritische Bedeutung. Gleichzeitig belegen die Schalter und zugehörigen Komponenten jedoch Platz auf den Platinen. Letzten Endes kann es zu einer Situation kommen, in der das Hinzufügen weiterer Kanäle nicht mehr sinnvoll ist, da der Platz auf der Platine nicht ausreicht.
Herkömmliche Lösungen mit parallelen Schaltern
Die häufigste Lösung für die Steigerung der Kanaldichte besteht in der Verwendung von Schaltern, die von parallelen logischen Signalen gesteuert werden. Dieses System erfordert eine große Zahl von GPIO-Signalen, die für ihre Generierung eine große Zahl von Schaltern und sehr viel Platinenplatz benötigen.
Lösung mit SPI-Schaltern
Die Einführung der SPI-Steuerung für das System bedeutet, dass die Schalter nun in einer Kettenkonfiguration betrieben werden. Die Verwendung der Geräte in diesem Format führt zu einer Reduktion der Platinengröße von insgesamt bis zu 20 %.
Fazit
SPI-Schalterlösungen von Analog Devices können Ihnen helfen, kompaktere IC-Platinen zu entwickeln. So erhalten Sie Produkte, die die Kundenanforderungen in Bezug auf immer kleinere Geräte erfüllen. Lesen Sie den Artikel, um weitere Informationen zu erhalten.