Leistungswiderstände schützen Technologie durch die Umwandlung überschüssiger Energiemengen in Wärme, die anschließend abgeführt werden kann. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über neue Designs für Leistungswiderstände von TE Connectivity und wie Sie das richtige Design für Ihr Projekt auswählen können.
Es gibt viele verschiedene Arten von Widerständen, von sehr kleinen, auf Platinen montierten Chip-Widerständen bis zu sehr großen Leistungswiderständen, die massive Mengen von Energie bewältigen können. Dabei gibt es zwei Typen von Leistungswiderständen: Leistungswiderstände für einen kontinuierlichen Stromfluss (beispielsweise aus einer sich entladenden Batterie) und Leistungswiderstände für sehr hohe, plötzlich entstehende Stromlasten (beispielsweise durch einen Blitzeinschlag).
Das Design von Leistungswiderständen ist (im Gegensatz zu Chip-Widerständen) drahtgebunden. Das bedeutet, dass sie aus einem Widerstandsdraht bestehen, der um einen keramischen Kern gewickelt ist. Diese Drahtbaugruppe wird anschließend in einem Gehäuse mit Kühllamellen platziert. Auf diese Weise wird der Strom, der durch den Widerstand geleitet wird, in Wärme umgewandelt. Anschließend wird die Wärme über die Kühllamellen abgeführt.
Vor der Entwicklung eines neuen Produkts und der Auswahl der Widerstände sollten Designer den Energiebedarf der Anwendung vollständig verstanden haben. Beispielsweise müssen die Energiekapazitäten für im Außenbereich verwendete Leistungswiderstände in Joules gemessen werden, um Blitzeinschläge zu berücksichtigen. Die Energiekapazitäten für Leistungswiderstände in Anwendungen mit kontinuierlicher Entladung müssen in Watt gemessen werden. Eine detailliertere Übersicht über Leistungswiderstandtechnologien finden Sie im Artikel.