Adafruit und Arrow präsentieren das Raspberry Pi DIY-Kamerapaket

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Adafruit und Arrow bringen gemeinsam eine einfache digitale Kompaktkamera auf den Markt.

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Pi Camera Pack | 3275

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Diese Kompaktkamera vereint den Adafruit PiTFT Touch-Screen und die Kameraplatine von Raspberry Pi. Sie können sogar über WiFi und Dropbox die Fotos zum Bearbeiten automatisch auf einen anderen Computer übertragen.

Dieses Produkt wird weder Ihre Digitalkamera noch Ihre Smartphone-Kamera so bald ersetzen. Es handelt sich um ein Testgerät, nicht um ein fertig entwickeltes Produkt. Da es sich jedoch um Open-Source-Code handelt, können Sie oder andere Benutzer das Gerät mit Funktionen anpassen, die Ihre Alltagskamera nicht aufweist.

Sehen wir uns die Komponenten genauer an.

Da ist zum einen der Raspberry Pi 3 mit integriertem WiFi (es wird also kein WiFi-Dongle benötigt), die Raspberry Pi-Kamera, der Adafruit Pi LCD-Touch-Screen, eine Hülle für den LCD-Bildschirm und ein Netzadapter. Im Idealfall verwenden Sie einen USB-Akku, sodass Sie beim Fotografieren nicht an Steckdosen gebunden sind.

Laden Sie zum Vorbereiten der Speicherkarte zunächst das Dienstprogramm Win32DiskImager von der Raspberry Pi-Website herunter. Es handelt sich dabei um eine Version für Windows. Für ein Mac- oder Linux-Betriebssystem benötigen Sie eine andere Version. Mit diesem Dienstprogramm können Sie Bilddateien auf SD- und USB-Speichermedien speichern. Laden Sie anschließend die VOLLVERSION des Raspbian Jessie PiTFT-Images für den resistiven Touch-Screen herunter. Die Lite-Version beinhaltet nicht alle erforderlichen Bibliotheken. Starten Sie das Dienstprogramm, wählen Sie Ihre Bilddatei und dann das Wechselmedium aus, um das Foto zu speichern. Auf der Speicherkarte ist NOOBS bereits vorinstalliert, Sie können also gleich loslegen. Stecken Sie die Speicherkarte in den Pi ein.

Setzen Sie die Komponenten zusammen. Das Tolle an diesem Projekt: Sie müssen nichts verdrahten oder löten. Sie müssen lediglich die Kamera und den Touch-Screen anschließen. Und so funktioniert's.

Es gibt keine eigene Öffnung für das Flachkabel der Kamera. Sie können entweder das Kabel durch aufwändiges Wickeln aus der HDMI-Öffnung führen oder mithilfe eines Dremel den Ansatz ein wenig abfeilen, um das Kamerakabel seitlich zu verlegen. Je nach Kabelführung ist die Kamera nicht unbedingt automatisch korrekt ausgerichtet. In diesem Fall müssen Sie in cam.py nach den Codezeilen 476 und 576 den Code camera.rotation=180 einfügen.

Wenn alles zusammengebaut ist, stellen Sie mithilfe der Anweisungen auf der Adafruit-Website die Raspberry Pi Touch-Screen-Kamera mit WiFi-Verbindung fertig. Auf der Website befindet sich Software, mit der Sie das Gerät auf Wheezy (eine frühere Debian-Version) zurücksetzen können. Mit Jessie gab es verschiedene funktionale Probleme. Legen Sie die Ländereinstellung unbedingt auf US fest. Andernfalls stimmen die Tastaturfunktionen nicht überein.

Auch wenn Sie gerne Code schreiben, finden Sie es sicher langweilig, anderen dabei zuzusehen. Darum habe ich bereits etwas vorbereitet.

OK, los geht's.

Ich habe mein Gerät aus- und wieder eingeschaltet. Mit STRG+ALT+F1 navigiere ich zum Terminal. Nun füge ich den letzten Code für die Initiierung der Kamera hinzu. Ich beschleunige den Vorgang mit einem Tastatur-Dongle. Sie können die Kamera für das Setup auch an einen externen Monitor anschließen, um die Anzeige zu vergrößern.

Fertig! Sie müssen nur auf den Bildschirm tippen, um ein Foto aufzunehmen. Diese kleine Schnittstelle bietet sogar Optionen für spezielle Fotoeffekte. Ich empfehle, die Kamera mit doppelseitigem Klebeband oder Klebeschaum an der Außenseite der Hülle zu befestigen.

Wenn Sie an diesem Adafruit-Paket aus Touch-Screen und Kamera interessiert sind: Sie finden es auf Arrow.com unter der Teilenummer 3275.

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