Je mehr Bedeutung einer Reduzierung des Energieverbrauchs zugeschrieben wird, desto mehr wird die Leistungsüberwachung an bestimmten Systempunkten obligatorisch. Für eine präzise Leistungsüberwachung muss der Spannungsabfall an einem Strommesswiderstand gemessen werden, da alternative Konzepte wie z. B. Hall-Sensoren oder Fluxgate durch Unregelmäßigkeiten aufgrund von Offset und Verstärkungsdrift beeinträchtigt werden.
Eine Strommessung über einen Shunt-Widerstand – wie in diesem Video zu sehen – kann präzise sein, hat aber den offensichtlichen Nachteil, weitere Leistungsverluste aufgrund des Spannungsabfalls am Messwiderstand zu verursachen. Des Weiteren werden bei höheren Stromniveaus als Stromstärken im zweistelligen Amperebereich sperrige Messwiderstände für den Umgang mit der Verlustleistung benötigt.
Durch die Reduzierung des Widerstandswerts lässt sich der Leistungsverlust reduzieren, allerdings geschieht dies auf Kosten des Dynamikbereichs der Strommessung. Tatsächlich ist bei externen Widerständen das kleinste auflösbare Signal häufig durch parasitäre Platineneffekte wie Thermokoppler oder begrenzte Rauschimmunität der Kelvin-Messleitungen begrenzt. Daher erfordern Strommessungen mit externen Erfassungswiderständen einen schwierigen Kompromiss zwischen weiteren Leistungsverlusten und Präzision der Strommessung.
Sehen Sie sich dieses Video an, um zu erfahren, wie Ihnen der LTC2947 von Analog Devices’ ermöglicht, diesen Kompromiss zwischen Dynamikbereich und Systemeffizienz zu überwinden, indem Sie einen integrierten 300 uOhm Widerstand verwenden, der eine winzige, sehr genaue Lösung zur Überwachung von Strom, Spannung, Leistung, Ladung und Energie in Ihrem System darstellt.