Erfahren Sie, wie MICA® die Verbindung zum IIoT schnell und einfach macht. MICA®, ein flexibles Edge-Rechengerät, das in der Lage ist, viele verschiedene Anwendungen auszuführen, ermöglicht Ihnen, Legacy-Geräte einfach an das industrielle Internet der Dinge anzuschließen und die erfassten Daten sinnvoll zu organisieren, zu aggregieren und zu analysieren. Sehen Sie sich das Video an, um die Funktionen und Fähigkeiten dieser dynamischen Lösung zu erkunden. Lesen Sie das folgende Video-Transkript, um mehr zu erfahren.
Das industrielle Internet der Dinge verändert die aktuelle Praxis in Bezug auf Datenfluss und Datenmanagement in industriellen Anwendungen erheblich. Derzeit ist der Großteil des Datenflusses unidirektional. Er führt von einer Befehlsebene bis hinunter zu niedrigeren Ebenen, z. B. Werkzeugmaschinen, die sich in einer Fabrik befinden können, und dann führen diese unteren Ebenen bestimmte Aufgaben aus. Sie können viele Daten erfassen, aber sehr wenige dieser Daten gelangen wieder auf höhere Ebenen, wo sie effektiv für andere Anwendungen wie die Zustandsüberwachung von Maschinen, die Prozessüberwachung usw. genutzt werden könnten.
Das industrielle Internet ändert dieses Modell erheblich, da es einen ubiquitären bidirektionalen Datenfluss implementiert. Das IIoT ist überwiegend in drei verschiedenen Ebenen strukturiert. Die erste Ebene ist die Edge-Ebene. Sie können sich vorstellen, wo sich die physikalischen Objekte befinden, z. B. Werkzeugmaschinen, Kraftwerke, Eisenbahnen, Lokomotiven und Automobile. Diese sind alle am Rande des industriellen Internets. Die nächste Ebene ist die Plattform-Ebene.
Die Plattform-Ebene ist ein Niveau, bei dem Datenanalyse über viele verschiedene Edge-Geräte oder Edge-Objekte erfolgt, und so könnte die Plattformebene beispielsweise in einer Cloud-basierten Anwendung durchgeführt werden, dies muss aber nicht unbedingt der Fall sein. Die Plattform-Ebene ist die Ebene, auf der umsetzbares Wissen aus all diesen Rohdaten erstellt wird, die von der Edge kommen.
Und das Niveau jenseits der Plattform-Ebene ist die Unternehmensebene. Auf dieser Ebene werden Daten aus niedrigeren Ebenen kombiniert und mit anderen kritischen Daten wie Finanz- und Betriebsdaten zusammengeführt, um ein wirklich vollständiges Bild zu ergeben und eine effektive Entscheidungsfindung zu ermöglichen.
Die MICA passt in die IioT-Architektur auf der Edge-Ebene. Auf der Edge-Ebene gibt es, wie wir diskutiert haben, viele, viele verschiedene Geräte, physikalische Prozesse, Maschinen, Geräte, die alle Daten erzeugen. Diese Daten müssen erfasst, aggregiert, gefiltert und sogar vorverarbeitet werden. So könnte es sinnvoller sein, wenn sie auf die Plattform-Ebene oder höhere Ebenen des industriellen Internets weitergegeben werden würden.
Damit die MICA als Edge-Gerät wirklich effektiv ist, wurde sie sowohl in Hardware als auch in Software modular aufgebaut. Die Modularität in der Hardware beinhaltet die Fähigkeit, Hardware speziell für verschiedene Aufgaben auszutauschen, die eventuell von der MICA gefordert werden.
Würde die MICA etwa als RFID-Leser verwendet, könnte ihre Hardware so konfiguriert werden, dass sie sehr effektiv mit Antennen und mit RFID-Tags kommuniziert und im Wesentlichen die Erfassung und Bearbeitung von RFID-Tag-Daten erleichtert. Alternativ, wenn die MICA konfiguriert oder verwendet werden würde, um Daten von PLCs oder anderen Geräten am Edge des IIoT zu erhalten, würde sie in ähnlicher Weise mit diesem Satz Hardware konfiguriert werden.
Aus einer Hardware-Perspektive ist die MICA sehr flexibel und ermöglicht viele verschiedene Anwendungen. Auf der Software-Seite ist sie ähnlich modular und umfasst tatsächlich eine große Innovation, denn sie bringt das Konzept der virtuellen EDV- und Container-Anwendungen in die industrielle Umgebung.
Virtual EDV und Container-Software-Anwendungen sind weit verbreitet in der IT (Informationstechnologie) von Unternehmen wie Google, Amazon und Microsoft. Zudem ermöglicht diese Technologie eine sehr schnelle und effiziente Softwareentwicklung. Die MICA bringt das gleiche sehr erfolgreiche Konzept in die industrielle EDV-Umgebung, was sehr spannend ist.
Zusammenfassend ist die MICA ein Edge-Rechengerät. Es verfügt über modulare Hardware und Software, die die Time-to-Market deutlich reduziert, die Entwicklungs- und Bereitstellungskosten reduziert und den gesamten Software- und Hardware-Entwicklungsprozess beschleunigt. Die MICA kann Daten aus dem Edge des IIoT erfassen, analysieren, aggregieren, filtern und an andere Bereiche weiterleiten. Die MICA unterstützt die Container-Software-Ansätze, die im IT- oder Informationstechnologie-Umfeld sehr erfolgreich waren, und bringt diese in das industrielle Technologieumfeld. Die MICA kann daher effektiv ermöglichen, dass ältere Geräte zu einem sehr erschwinglichen Preis und mit minimaler Entwicklungszeit mit dem industriellen Internet verbunden werden können.
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