Alle Analog-Digital-Wandler (A/D-W) und Digital-Analog-Wandler (D/A-W) erfordern ein Referenzsignal, normalerweise eine Spannung. Dieser Artikel erläutert die Grundlagen zu Spannungsreferenzen sowie wichtige Überlegungen für die Auswahl der geeigneten Spannungsreferenz für Ihren Entwurf.
Wichtige Informationen, die zu beachten sind, wenn Sie mit der Auswahl einer Spannungsreferenz beginnen:
F: Wie gut muss eine Spannungsreferenz sein?
A: Kurz gesagt, hängt dies von dem jeweiligen System ab. Stellen Sie sich die Frage: „Wozu dient unser System?“ Wenn absolute Genauigkeit benötigt wird, kann es erforderlich sein, Spannungsreferenzwerte in einem temperaturkontrollierten Bereich zu erfassen, um durch Temperaturschwankungen verursachte Spannungsabweichen zu eliminieren. Wenn es mehr um Stabilität und Wiederholbarkeit geht, werden Sie möglicherweise einen anderen Referenztyp auswählen.
F: Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich bei der Verwendung von Spannungsreferenzen treffen?
A: Denken Sie an die Grundlagen des guten Analogschaltkreisdesigns: Achten Sie auf Spannungsabfälle in Leitern mit hoher Impedanz, auf Interferenzen durch gemeinsame Erdimpedanzen sowie durch unzureichend entkoppelte Versorgungsspannungen. Bedenken Sie, in welche Richtung der Referenzstrom fließt, und achten Sie auf Kapazitätslasten.
F: Führt die Verwendung dieser Referenzen mit hoher Präzision anstelle der internen Referenz dazu, dass ein Wandler präziser arbeitet?
A: Nicht unbedingt. Einige moderne Regler verfügen über interne Referenzen, die für sich bereits sehr präzise sind. Je nach der Komplexität des Systems und seiner Messanforderungen kann es jedoch sinnvoll sein, eine separate Spannungsreferenz in Ihren Entwurf zu integrieren.
Eingehendere Informationen dazu und vieles mehr finden Sie in dem Artikel.