Die Daten zur Motorrotation – Position, Drehzahl und Drehrichtung – müssen exakt sein, um präzise Treiber und Mechanismen für unterschiedlichste Anwendungen zu steuern, die sich derzeit in der Entwicklung befinden. Ein Beispiel sind Pick-and-place-Roboter, die mikroskopisch kleine Komponenten mit höchster Präzision auf Leiterplatten platzieren. Die Herausforderung für die Entwickler besteht darin, einerseits die Anforderungen an die hohe Genauigkeit des Positionsrückmeldesensors in Hochgeschwindigkeitsanwendungen zu erfüllen und gleichzeitig alle erforderlichen Komponenten auf den kleinen Leiterplatten zu platzieren, die in winzige Gehäuse – z. B. Roboterarme – eingebaut werden sollen.
In einem Motorsteuerungs-Rückmeldesystem müssen einige Komponenten koordiniert zusammenarbeiten, um optimale Leistung zu erzielen. Die Motorsteuerschleifen bestehen aus einem Motor, einer Steuerung und einer Schnittstelle für die Positionsrückmeldung. Einer der präzisesten Positionssensoren ist der optische Encoder. Ein optischer Encoder besteht aus einer LED-Lichtquelle, einer mit Schlitzen versehenen Scheibe, die auf der Motorwelle sitzt, und einem Fotodetektor. Während Welle und Scheibe rotieren, wird das Licht der LED entweder gebrochen oder durch die Scheibe geleitet und der Fotodetektor generiert entsprechend kleine Sinus- oder Kosinussignale. Diese Signale werden dann durch einen Verstärker geleitet, z. B. den ADA4940-2, und anschließend durch einen Analog-Digital-Wandler wie den AD7380. Beide sind unter Analog Devices zu finden. Das resultierende Signal kann nun vom Steuercomputer verarbeitet werden.
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